Die Wahrheit über Geld, Arbeit, BHs und Home Office

Seit 43 Tagen arbeite ich als Freelancerin. Das ist cool. Leider hab ich grad eine monströse Schreibblockade. Jedes Mal, wenn ich ein Word-Dokument öffne, werde ich aggressiv. Das ist nicht so cool. Weil Prokrastination mein vierter (hehe) Vorname ist, habe ich mich entschieden, dieses journalistisch wertvolle Listicle über meinen majestätischen Alltag im Home Office zu erstellen. 

Wenn du siehst, dass du die nächsten Monate von Aufträgen leben kannst:

Wenn du (links) dich von deiner alten Redaktion aka dem letzten sicheren Hafen verabschiedest: 

Die Erkenntnis am ersten Morgen, dass du Wecker und BHs ab sofort aus deinem Leben verbannen kannst: 

Realisieren, dass du auch im Pyji arbeiten kannst weil who gives a fuck: 

Wenn du trotz katastrophaler Selbstdisziplin deine ersten Deadlines einhältst:

Wenn du nach ein paar Tagen realisierst, dass du deine Büropausen ohne Bürogspändli verbringen musst: 

Wenn deine Mitbewohnerin spät nach Hause kommt: 

Wie du sie begrüsst: 

Dein Gesicht, wenn sie von ihrem Tag erzählt: 

Wenn sie schlafen geht und du noch arbeiten musst weil du den ganzen Nachmittag auf Tinder warst: 

Mittags allein in der Küche:

Wenn du Löhne verhandeln musst, weils jetzt echt ums Eingemachte geht: 

Wenn dein erster Lohn kommt: 

Wenn dir die Sozialversicherungsaufsicht erklärt, wie viel sie dir davon wieder wegnimmt: 

Die Angst vor einem möglichen Unfall, weil du den Scheiss jetzt selber bezahlen müsstest:

13. Monatslohn:

Wenn Freunde von mühsamen Sitzungen und überfüllten Pendlerzügen erzählen:

Fazit: 

Du magst vielleicht auch

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.